Fairkauf handelskontor

Wir stellen uns vor…

Arbeit und Gerechtigkeit

Wir setzen uns dafür ein, Möglichkeiten zu schaffen, die Menschen eine selbstbestimmte und aktive Rolle in ihrer Gemeinschaft ermöglichen – durch gerecht entlohnte Arbeit für alle Beteiligten.

UmWeltschutz

Unsere Produkte sollen in der Herstellung wie auch im Gebrauch möglichst wenig Energie und Rohstoffe verbrauchen. Dabei steht für uns im Mittelpunkt: die Umwelt zu schützen und die Gesundheit der Menschen nicht zu belasten.
Wir glauben an eine Wirtschaftsweise, die nicht auf Kosten kommender Generationen geht – sondern ihnen eine lebenswerte Zukunft sichert.

Entwicklung

Mit dem Verkauf unserer Produkte möchten wir Entwicklungsprozesse fördern – sowohl hier bei uns als auch in den Herkunftsländern der Hersteller:innen.
Diese Produkte sind mehr als nur Waren: Sie sind Ausdruck anderer Kulturen, anderer Werte und anderer Lebensweisen.
Sie erzählen Geschichten von Handwerk, Tradition und sozialem Wandel – und laden dazu ein, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und globale Verantwortung zu übernehmen.

Istzustand

Wir leisten einen Beitrag zu strukturellen Veränderungen im Handel.
Durch Transparenz und sachliche Information möchten wir ermutigen – zum Umdenken, zum Mitmachen, zum Handeln.

Jahre

Mitarbeiter*innen

Produkte

% Überzeugung

Leitbild

Als Genossenschaft hat die Fairkauf Handelskontor eG Leitlinien für ihre Aktivitäten beschrieben, die sich sowohl in der Art der verkauften Produkte, in der Auswahl der Produzent:innen als auch als Arbeitgeberin widerspiegeln.

„Wenn die Länder des Überflusses den Entwicklungsländern gerechte Preise für ihre Produkte zahlen würden, könnten sie ihre Unterstützung und ihre Hilfspläne für sich behalten.“

Bischof Dom Helder-Camara († 27. August 1999) Brasilien

Unsere Wirtschaftsweise folgt nicht dem Prinzip des grenzenlosen Wachstums. Stattdessen orientieren wir uns an qualitativen Zielen: sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Verantwortung und dem Aufbau fairer Strukturen in der Weltwirtschaft.

Wir glauben fest daran:
Fairer Handel mit Produzent:innen in benachteiligten Ländern ist nicht nur möglich – er ist notwendig.
Er zeigt, dass eine andere Form des Wirtschaftens existiert – eine, die Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit.

Geschichte

Anfang der 1980er Jahre begannen engagierte junge Menschen aus der katholischen Jugend im Münchner Stadtteil Ramersdorf/Perlach, Produkte aus Fairem Handel zu verkaufen – mit viel Idealismus und dem Wunsch, die Welt ein kleines Stück gerechter zu machen. Jahr für Jahr wuchs dieses Engagement, und bald wurde klar: Dieses Projekt braucht eine feste Struktur.

Zunächst wurde ein Verein gegründet, und 1988 folgte die Gründung der Fairkauf Handelskontor eG – eine Genossenschaft, die bis heute für gelebte Solidarität und partnerschaftlichen Handel steht.

Unsere Mitglieder sind vor allem Mitarbeitende selbst und der „Verein zur Förderung des Fairen Handels in München e.V.“.

Wir verstehen uns als Keimzelle einer Gemeinwohl-Ökonomie – einer Wirtschaft von unten, getragen von Menschen, die sich nicht mit den oft ungerechten Mechanismen der globalen Märkte abfinden wollen. Unser Ziel ist es, faire Strukturen zu schaffen, die nicht auf Kosten anderer funktionieren – sondern gemeinsam mit ihnen.

 

 

 

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